5.000 Euro für Vorzeigeprojekt des FLVW mit FSJlern im Sport

Volksbanken im Kreis Paderborn spenden erneut für Erfolgsgeschichte

Thüle. Wenn junge Menschen nach dem Schulabschluss etwas bewegen möchten, ist das freiwillige soziale Jahr (FSJ) eine erstklassige Möglichkeit für gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung noch vor Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) im Kreis Paderborn bietet jungen Menschen die Chance eines freiwilligen sozialen Jahres im Sport, und dies nun bereits im siebten Jahr. Durch die Spende der heimischen Genossenschaftsbanken in Höhe von 5.000 Euro ist das Vorzeigeprojekt auch für die kommende sportliche Saison gesichert. "Es ist schön, zu sehen, wie unsere Spende hier dazu beiträgt, die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen in unserer Region ganz konkret zu unterstützen", freut sich Bankvorstand Thorsten Wolff.

Thorsten Wolff, Vorstand der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG, FSJler Leo Kleinschlömer, Sonja Plöger (Konrektorin Grundschule Thüle), Dietmar Ape (Kreisvorsitzender), Christian Kroker (Vorsitzender Kreisjugendausschuss) und Hartmut Lüther, Vorstand der Volksbank Elsen-Wewer-Borchen eG freuen sich mit den Schülern der Grundschule Thüle.

Das FSJ-Duo Jana Schulz und Leo Kleinschlömer ist an den Vormittagen für insgesamt mehr als 10 zumeist Grundschulen beim Sportunterricht im Einsatz. An den frühen Nachmittagen arbeiten sie an offenen Ganztagsschulen und anschließend in der Jugendarbeit der Sportvereine und im Fußballkreis. Offiziell leisten sie so je 39 Stunden in der Woche und betreuen in den Ferien zusätzlich die Fußballfreizeiten und das Zeltlager des FLVW.

Für das kommende Schuljahr sind die begehrten FSJ-Plätze auch schon wieder belegt.
Die Organisation der gesamten Maßnahme läuft über den FLVW im Kreis Paderborn, Unterstützung kommt aus der gesamten Region von den Sponsoren, den Fördervereinen der Schulen sowie aus den Städten und Gemeinden. "Ohne diese Hilfe wäre das Projekt nicht umzusetzen", so Dietmar Ape, Kreisvorsitzender des FLVW Paderborn.